Instagram für Rechtsanwälte – Lohnt sich das?

Seien wir mal ehrlich, Rechtsanwälte sind nicht unbedingt als die Vorreiter in den sozialen Medien bekannt. Nutzen moderne Unternehmen Social Media bereits seit vielen Jahren als felsenfesten Bestandteil ihrer Kommunikations- und Marketingstrategie, so scheint dieser Trend bei Rechtsanwälten (wohlbemerkt mit einigen Ausnahmen) quasi zeitversetzt erst Jahre später anzukommen.

Selbst wenn Rechtsanwälte „privat“ immerhin mit einem Profil in beruflichen Netzwerken wie LinkedIn oder XING vertreten sind, haben einige vom sozialen Netzwerk Instagram sicher noch nie gehört. Das ist schade, vor allem wenn man bedenkt, dass sich auf Instagram die Personen befinden, die Kanzleien vornehmlich mit ihren Kommunikationsmaßnahmen ansprechen wollen: ihre potenziellen Mandanten.

Gerade für Einzelanwälte und kleine bis mittelgroße Kanzleien birgt ein Instagramauftritt viel Potenzial, das meines Erachtens noch viel mehr Rechtsanwälte ausschöpfen sollten.

Instagram – Was ist das überhaupt?

Das kostenlose soziale Netzwerk Instagram gehört zum Facebook-Konzern und ist eine App, über die Nutzer Fotos und Videos auf ihrem eigenen Profil hochladen und öffentlich oder mit einer Auswahl von Personen teilen können.

Instagram verfügt über einen eingebauten Messengerdienst, über welchen sich die Nutzer in Privatnachrichten austauschen und Kontakt miteinander aufnehmen können.

Unter jedem hochgeladenen Foto oder Video kann der Nutzer einen Text (sog. „Caption“) verfassen und mithilfe von Hashtags in bestimmten Themenkategorien besser auffindbar machen. Andere Nutzer können unter den Uploads Kommentare hinterlassen und Beiträge liken.

Natürlich ist das soziale Netzwerk auch auf das „Netzwerken“ ausgelegt. Nutzer können anderen Nutzern folgen, indem sie deren Profile abonnieren. Dem „Follower“ eines Profils werden die jeweiligen Uploads dieses Profils dann in einem persönlichen „Feed“ ausgespielt.

Neben der Möglichkeit, Fotos und Videos im Feed hochzuladen, hat man als Instagram-Accountinhaber auch die Möglichkeit, Videos in unterschiedlichen Formaten (IGTV, Stories, Reels) zu veröffentlichen.

Diese beeindruckenden Zahlen möchte ich außerdem nicht vorenthalten (Quelle: Facebook):

  • Instagram hat monatlich mehr als 1 Mrd. aktive Nutzer.
  • Jeden Tag werden weltweit mehr als 500 Mio. Instagram-Konten aktiv genutzt.
  • Mehr als 500 Mio. Instagram-Konten nutzen täglich die die Instagram Story-Funktion.
  • 90% der Instagram-Konten folgen (mind.) einem Unternehmen.

Instagram nutzerzahlen

Instagram für Rechtsanwälte – Warum sollten Kanzleien gerade Instagram nutzen?

Instagram ist ein spannendes soziales Netzwerk, dass sich durch neue Funktionen stetig weiterentwickelt.

Auch wenn Instagram als reine Fotoplattform gestartet ist und dort auch heute noch besonders schön in Szene gesetzte Bilder aus der Lifestyle-Sparte gut funktionieren, so ist Instagram inzwischen sehr viel mehr als eine Plattform „nur“ für schöne Fotos.

Durch die zahlreichen Möglichkeiten, mit anderen Nutzern in direkten Kontakt zu treten, hast du die Chance eine enge Bindung zu den eigenen Followern aufzubauen und in die Kommunikation mit anderen Personen (ggf. auch potenziellen Mandanten) zu treten. Immer mehr Selbstständige, Unternehmen und Berater wie Rechtsanwälte oder Steuerberater haben inzwischen den Weg zu Instagram gefunden.

Dass es sich bei Kanzleithemen um meist eher sachliche (Rechts)themen handelt, sollte Rechtsanwälte nicht vom Einsatz des sozialen Netzwerks im eigenen Marketing-Mix abhalten. Die Themenvielfalt auf Instagram ist sehr groß und so „unliebsam“ juristische Fragen dem einen oder anderen auch sein mögen, sprechen Rechtsanwälte nun einmal Themen an, die den Einzelnen betreffen und aus diesem Grund auch interessieren.

Natürlich ist es auf Instagram wie auf allen sozialen Plattformen eine der größten Herausforderungen des Social Media Auftritts einer Kanzlei, die Sachlichkeit der Kanzleiwelt auf überzeugende Art und Weise in soziale Netzwerke zu transportieren, welche von Emotionalität, Dialog und schnellem Inhaltskonsum geprägt sind.

Doch richtig aufbereitet, haben Kanzleien die Chance, auch rechtliche Themen gewinnbringend auf Instagram zu platzieren und auch für diese Art von Themen eine breite Resonanz zu erzielen.

Noch nicht überzeugt? Dann zeige ich dir im Folgenden gerne einige Beispiele aus der Praxis.

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Praxisbeispiele – Instagram als Anwalt clever nutzen

@herr_anwalt

Mit über 350.000 Followern ist Rechtsanwalt Tim Hendrik Walter unter dem Nutzernamen @herr_anwalt einer der erfolgreichsten deutschen Rechtsanwälte auf Instagram bzw. auch generell in den sozialen Medien. Auf TikTok schafft er es sogar auf unglaubliche 2,1 Mio. Abonnenten, auf YouTube folgen ihm über 60.000 Personen.


Er selbst teilte bereits mit, dass er über Instagram schon Mandanten akquirieren konnte.

Auch wenn sich mit dem locker-flockigen Vortragsstil sicher einige Rechtsanwälte nicht unbedingt identifizieren werden können, so trifft er mit seinen kurzen Videos gerade bei einer jüngeren Zielgruppe (und damit den Mandanten von Morgen) genau ins Schwarze.

@recht2go

Soziale Medien kann Rechtsanwalt Christian Solmecke einfach. Insbesondere bekannt für seinen YouTube Kanal mit über 600.000 Abonnenten, ist er auch auf Instagram aktiv. Gemeinsam mit den Machern von SternTV hat er den Instagram-Account @recht2go ins Leben gerufen, auf dem er täglich kurz und prägnant rechtliche Alltagsfragen klärt. Dort folgen ihm über 50.000 Personen.

 

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Also: Denkt an euer Karmakonto und seid so nett, die Kassenkraft auf den Fehler hinzuweisen! ​ #recht2go

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@1min.strafrecht

Anwältin Sandra Korzenski überzeugt mit dem cleveren Slogan in nur „1 Minute Strafrecht“ zu erklären. Kurz und knackig. Das kommt in den sozialen Medien gut an.

Mit einem Mix aus privaten Snapshots einerseits und der Aufbereitung strafrechtlicher Fragestellungen andererseits positioniert sie sich clever als Expertin im Strafrecht, mit der man aber auch einmal gerne einen Kaffee trinken würde.

Über 1.000 Follower erreicht sie mit ihrem Account.

 

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1 Minute – Was droht mir, wenn ich mit Marihuana erwischt werde Wie ihr wisst, stimmt es nicht, dass der Besitz von Cannabis (Marihuana und/oder Haschisch) zum Eigenkonsum erlaubt ist. Man macht sich schon strafbar, wenn man nur 1 Gramm Cannabis dabei hat. Genauer gesagt droht eine Strafe von bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe (§ 29 BtMG). Aber: Bei geringen Mengen gibt es gute Verteidigungschancen. So kann man (mit Hilfe eines Anwalts) erreichen, dass die Staatsanwaltschaft die Straftat gar nicht weiter verfolgt (§ 31a Abs. 1 BtMG) oder das Gericht von einer Strafe absieht (§ 29 Abs. 5 BtMG). Voraussetzungen für die Einstellung der Strafverfolgung durch die Staatsanwaltschaft nach § 31a BtMG sind: * die Schuld des Täters wäre als gering anzusehen, * es besteht kein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung und * die Drogen waren nur zum Eigenverbrauch. Die Grenze für eine geringe Menge liegt in Berlin bei 10 Gramm Marihuana, teilweise sogar noch bei bis zu 15 Gramm. In anderen Bundesländern liegt die Grenze aber häufig bei nur 6 Gramm. Anders sieht es aus, wenn man mit mehr Cannabis erwischt wurde. Entscheidend ist jetzt nicht die Gesamtmenge der Droge, sondern nur das Gewicht des Wirkstoffs, hier: THC (Tetrahydrocannabinol). Da man diesen aber erst nach einem sogenannten Wirkstoffgutachten kennt, könnt ihr euch folgende, grobe Faustformeln merken: Hat man unter 60 Gramm Marihuana dabei (für Haschisch gelten niedrigere Werte), wird man in der Regel zu einer Geldstrafe verurteilt. Besitzt man mehr als 60 Gramm Marihuana (eine sogenannte nicht geringe Menge), muss man mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr rechnen. Hier besteht aber die Möglichkeit, dass die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wird. Eng wird es, wenn man Marihuana im Kilobereich dabei hat. Das kann dazu führen, dass man zu einer Gefängnisstrafe ohne Bewährung verurteilt wird. Im Betäubungsmittelstrafrecht gilt deshalb: Die Menge macht’s! Beachte aber: Dies ist nur eine sehr grobe Faustformel. Eine strafrechtliche Verurteilung hängt von vielen unterschiedlichen und höchst individuellen Faktoren ab. #1minutestrafrecht

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@hopfgarten_rechtsanwaelte

Die Kanzlei Hopfgarten Rechtsanwälte aus Wuppertal verfolgt einen andere Instagram-Herangehensweise und nimmt die über 1.000 Follower insbesondere mit durch den Kanzleialltag.

So werden die neuen Auszubildenden vorgestellt, der langjährigen Mitarbeiterin ein Blumenstrauß zum 30-jährigen Jubiläum überreicht oder Eindrücke vom Gerichtstermin geteilt.

Dieser Blick „hinter die Kulissen“ der Kanzleiwelt ist absolut authentisch und vermittelt dem Follower das Gefühl, in gewisser Art und Weise am Kanzleileben teilnehmen zu können.

@frau.rechtsanwalt

Rechtsanwältin Anna Maria Göbel macht eine Sache auf ihrem Instagram-Account besonders gut: Sie weiß, wie man gute Geschichten erzählt (Stichwort „Storytelling“).

Eigene Erfahrungen oder Erlebnisse aus dem Kanzleialltag oder dem Privatleben verknüpft sie mit rechtlichem Hintergrundwissen zum Familienrecht. Das scheint zu überzeugen, und zwar stolze 39.000 Follower.

 

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Ich liebe Ärzte! Weil sie meist klug sind, allein ob der harten Ausbildung belastbar und bei Bedarf emphatisch, adrett im Kittel und mir immer sagen, dass ich nicht sterben muss, wenn es sich aber so anfühlt. Verheiratet sein möchte ich aber mit keinem. So wurde ich neulich von einer furchtbar entzückenden, jungen Frau aufgesucht, die sich von ihrem Ehearzt getrennt hatte (kommt vor im Leben) und fast exakt teminiert nach Ablauf des Trennungsjahres schon den Scheidungsantrag in der Hand hielt. Darin wurden nicht nur die Scheidungs-voraussetzungen dargelegt ( Arzt ist getrennt und will nicht mehr), sondern auch ganz keck behauptert, dass alle anderen Sachen (Unterhalt, Hausrat, Geldaufteilung) bereits notariell geregelt seien, was aber nicht ganz zutreffend war, da meine Frau das Papier schon hatte, aber noch nicht unterzeichnet. Sie sollte nämlich nichts kriegen. GAR nichts! Noch nicht mal die gesetzlich vorgeschriebene Rententeilung. Vor Jahren gab es mal ein bahnbrechendes Urteil des BGHs, dass eine totale Benachteiligung einer Partei bei Abschluss eines Ehevertrages sittenwidrig sei. Diese Wertung fiel mir spontan ein, da : Arzt kriegt alles, Frau kriegt fast weniger als nichts! Zudem sollte der Vertrag in der Kanzlei notariell beurkundet werden, die den Mann vertritt. Schlimm unzulässig, das erklär ich Euch nächstes Mal. Ich war kurz vor dem Herzinfarkt ob so viel Niedertracht und unendlich dankbar, dass meine Mandantin in letzter Minute ein Störgefühl entwickelt hat! Der Arzt wollte noch nicht mal ein bisschen Geld rausrücken für neue Möbel (weil natürlich auch der Hausrat nur für ihn gedacht war). Jetzt muss ich ihn leider hoppsnehmen und der Geiz wird ihn ein Vielfaches kostet. Hinweise (für meine männlichen Follower): 1. Dieses Geschehen hat sich tatsächlich genau so zugetragen. 2. Das ist ein für mich wichtiger therapeutischer Post um die Ungerechrigkeit dieser Welt zu ertragen. 3. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt! #ehe #scheidung #scheidungsfolgen #scheidungsfolgenvereinbarung #trennung #nogo #ungerechtigkeit #rechtliches #recht #familienrecht #rechtsblog #rechtsanwältin #fachanwältin #lawyerlife

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@rechtsanwaeltinliebeton

Rechtsanwältin Alisia Gianna Liebeton gibt direkt in der Profilbio den besten Hinweis darauf, was die Follower erwartet „Rechtstipps und der ganz normale Wahnsinn als Rechtsanwältin und Mama von zwei kleinen Mädels.“

Das wirkt nicht nur sehr sympathisch, sondern ist auch genau das, was man auf ihrem Profil zu sehen bekommt. Über 1.000 Follower erreicht sie damit.

 

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🚨🚨🚨 #gutinformiert 🚨🚨🚨 #anwalt #anwältin #rechtsanwalt #rechtsanwältin #heinsberg #arbeitszeugnis #kanzlei #jura #jurastudium

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Mit welchem Ziel sollten Anwälte Instagram nutzen?

Eines sollte selbstverständlich sein: Es ist natürlich nicht so, dass nach ein paar Postings auf Instagram direkt am nächsten Tag ein neuer Mandant vor der Kanzleitür stehen wird. Social Media bedeutet viel Arbeit und muss mit Ausdauer betrieben werden, um daraus langfristig Erfolge entstehen lassen zu können.

Doch der smarte Einsatz von Instagram kann dazu beitragen, dass potenzielle Mandanten sich ein umfassendes Bild von der Kanzlei und deren Tätigkeitsbereich sowie den einzelnen Rechtsexperten machen können. Für künftige Mandanten ist das viel wert, lernen sie doch auf diese Weise den Rechtsanwalt und die Kanzlei bereits etwas besser kennen.

Rechtsanwälte können Instagram folglich nutzen, um potenzielle Mandanten jeden Tag aufs Neue davon zu überzeugen, die Kanzlei im Fall der Fälle dann auch tatsächlich zu mandatieren. Mit einem Blick „hinter die Kulissen“ der Kanzlei kann potenziellen Mandanten die Möglichkeit gegeben werden, Ansprechpartner bereits virtuell kennenzulernen.

Es war nie einfacher, mit potenziellen Mandanten in Kontakt zu kommen und in Austausch zu treten. Kanzleien sollten diese Kommunikationsmöglichkeiten, die Social Media ihnen bietet für sich nutzen.

Instagram bietet sich außerdem hervorragend dafür an, sich einen Expertenstatus aufzubauen. Durch die Vermittlung von rechtlichem Fachwissen auf Instagram haben Rechtsanwälte die Möglichkeit, sich als Experte in ihrem Rechtsgebiet zu etablieren und potenzielle Mandanten mit ihrem Fachwissen zu überzeugen.

Instagram für Rechtsanwälte – Welche Inhalte posten?

Instagram bietet Rechtsanwälten und Kanzleien die Möglichkeit, sich als Experte / Thought Leader im eigenen Rechtsgebiet darstellen zu können.

Grundvoraussetzung für den Erfolg auf Instagram sind hochwertige Inhalte. Social-Media-Content sollte einzigartig und speziell auf die Zielgruppe zugeschnitten sein und die Beiträge müssen den eigenen Followern einen Mehrwert bieten, damit diese überhaupt einen Anreiz haben, dem Account zu folgen.

Mehrwerte für (potenzielle) Mandanten können beispielsweise sein:

  • zielgruppengerecht aufbereitete Inhaltspakete zu rechtlichen Fragestellungen
  • Kurzinformationen über aktuelle Rechtsprechung
  • Hinweise auf typische Fehler oder Rechtsirrtümer

Instagram für Rechtsanwälte – Wie anfangen?

Instagram für Rechtsanwälte kann sich lohnen. Doch wie fängt man am besten an? Einfach drauf los posten und ein paar Schnappschüsse veröffentlichen?

Wer auf Instagram langfristig erfolgreich sein möchte, benötigt eine Strategie.

Auch Rechtsanwälte sollte sich genau überlegen, was und wen sie mit dem Instagramauftritt erreichen wollen. Nur dann kann auch geeigneter Content produziert werden, der die Zielgruppe anspricht und auf die eigenen Strategieziele einzahlt.

Instagram für Rechtsanwälte – Fazit

Über kurz oder lang werden auch Rechtsanwälte nicht an den sozialen Medien vorbeikommen. Die Praxis zeigt, dass bereits einige Rechtsanwälte und Kanzleien die sozialen Medien erfolgreich für sich nutzen, insbesondere auch das soziale Netzwerk Instagram.

Dieses bietet Rechtsanwälten viele Vorteile: so besteht beispielsweise die Möglichkeit, die eigene Bekanntheit zu steigern. Durch Wissensvermittlung in unterschiedlichen Formaten (Bild, Video) können sich Anwälte auf Instagram als Experte in ihrem Rechtsgebiet positionieren und mit ihrer Expertise potenzielle Mandanten ansprechen und im besten Fall auch für sich gewinnen.

Vor Start und Aufbau eines eigenen Instagramkanals sollte jedoch eine Strategie entwickelt werden, mit welchen Inhalten und mit welchen Formaten Zielpersonen am besten angesprochen werden können. Denn ein Erfolg auf Instagram wird nicht von heute auf Morgen eintreten. Hochwertige Inhalte, Regelmäßigkeit und Ausdauer sind wichtige Zutaten für einen erfolgreichen Instagramauftritt.

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